Luft.

Einmal tief durchatmen. Was, wenn das nicht mehr geht. Wenn die Luft uns den Atem nimmt. Wenn sprichwörtlich dicke Luft herrscht. Und das erleben wir immer öfter, nicht nur in Großstädten, sondern auch in sogenannten Luftkurorten. Wir verpesten unsere Luft jeden Tag mehr.

In den letzten Jahren war die öffentliche Diskussion zur Luftreinhaltung stark vom Thema CO2-Reduzierung geprägt. Und nicht einmal das schaffen wir. In Wahrheit geht es um viel mehr. Es geht um lebendige Kreisläufe, die unsere Luft mit Sauerstoff anreichern, die Feinstaub und andere Belastungen herausfiltern und für einen guten Feuchtigkeitsgehalt der Luft sorgen. Es geht um die globalen Luftströme, die unser Klima bestimmen, die Frischluft ebenso bringen wie Stürme und verheerende Orkane.

Die Stiftung weiß, wie wichtig humusreicher Boden, vielfältige Pflanzen und lebendiges Wasser für die Erhaltung sauberer Luft sind. Statt ein Problem isoliert zu betrachten, denken und arbeiten wir in Kreisläufen. Nach dem Vorbild der Natur.