CO2 kompensieren und Humus aufbauen

Bei der Humus-Initiative der Stiftung Lebensraum erwerben Sie als Bürger*in Humuszertifikate für ihre freiwillige CO2-Kompensation.

Im Gegenzug vereinbaren Landwirte, wir nennen sie Klimafarmer, durch regenerative Bewirtschaftung CO2 in ihren Böden zu binden und erhalten Humus-Prämien für diese wichtige gesellschaftliche Leistung.

Eine regenerative Landwirtschaft

  • baut dauerhaft Humus auf
  • bindet CO2 im Boden
  • erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens
  • mindert die Erosionsanfälligkeit
  • fördert Bodenfruchhtbarkeit und Pflanzengesundheit 
  • sichert die Vielfalt großer und kleinster Arten
  • generiert gesunde Ernährung und regionale Wertschöpfung

Heute liegt der Humusgehalt unserer Äcker durchschnittlich zwischen 2 und 4 Prozent, eine Erhöhung auf 5 bis 7 Prozent gilt allgemein als machbar.

Die Stiftung Lebensraum vermittelt erprobte Konzepte für den dauerhaften Humusaufbau in unserer Region. Machen Sie mit!

So geht es - einfach und wirksam!

Wieso entscheiden Bürger*innen sich für die Humus-Initiative?

Die Humus-Initiative der Stiftung Lebensraum geht weit über eine reine CO2-Senkung hinaus, sie setzt eine Reihe positiver Effekte in Gang und sichert so die Zukunft für unsere ländlichen Räume und damit auch die Lebensader für die Städte.

Handeln Sie mit uns und kompensieren Sie Ihre Rest-Emissionen mit der Humus-Initiative. Unterstützen Sie die Landwirte beim Humusaufbau in unserer Region, eine gesunde Kreislaufwirtschaft für Stadt und Land. Erleben Sie “Regenerative Landwirtschaft” an den Besuchertagen am Hengstbacherhof, dem Sitz unserer Stiftung Lebensraum. Jeden letzten Samstag im Monat von März bis November.

Welche Rolle spielen die verschiedenen Akteure?

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